Publikationen

Pro Freiburg 1996: Vom Pater Noster zur Alma Mater
(Auf den Spuren von Frauen in Freiburg I)

Dieser bebilderte Band dokumentiert die ersten drei Stadtrundgänge, die von Frauen in Freiburg durchgeführt wurden. Seifen, Socken und Schokolade zeigt das wohltätige Tun aristokratischer und bürgerlicher Frauen im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts, welches die Lücken im Netz der staatlichen Fürsorge zu stopfen suchte. Zwischen Ehe und Kloster stellt Frauenleben im Mittelalter, namentlich im Freiburg des 15. Jahrhunderts, vor. Von Winkelschulen, Schulbänken und Hörsälen konturiert die Mädchen- und Frauenbildung in Freiburg vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert.
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Pro Freiburg September 2002: Frauen im Strom der Geschichte
(Auf den Spuren von Frauen in Freiburg II)

Diese Broschüre lädt zu drei Rundgängen ein. Vom Staatsarchiv zum Strassentheater stellt die Forschungen sowie die ersten Schritte zur Verwirklichung des mittelalterlichen Strassentheaters über das Leben der Freiburgerinnen während der Häresieprozesse von 1399 und 1430 vor. Reinheit und Schmutz – Weibliche Wassergeschichten ermöglicht einen unverstellten Blick auf die Geschichte des Wassers in der Stadt vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. 1848, Frauen hinter den Kulissen der Geschichte zeigt, welche Auswirkungen die politischen Veränderungen nach 1848 für das alltägliche Leben der Frauen hatten, ob sie nun patrizische Bittstellerinnen, Religionslehrerinnen oder Sozialarbeiterinnen, junge Mädchen an der Sekundarschule oder unverheiratete Mütter waren.
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Pro Freiburg 163 (2009-II): Von Herzoginnen, Hexen und Hebammen
(Auf den Spuren von Frauen in Freiburg III)

Das dritte von Frauen in Freiburg und Pro Freiburg herausgegebene Sonderheft stellt die historischen Grundlagentexte zu drei Anlässen des Vereins im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts vor: das zweisprachige Strassentheater anlässlich des 850-jährigen Jubiläums der Stadt Freiburg 2007 sowie die Stadtrundgänge Frauen vor Gericht (2005 und 2006) und Geburt um 1900 (2003 und 2004). Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert lässt die Publikation das Schicksal von bekannten und unbekannten Frauen wieder aufleben, so von Herzoginnen oder einfachen Frauen des Volkes, von Heiligen oder Hexen, von Hebammen, musterhaften Müttern oder gebrandmarkten Kindsmörderinnen.
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Mit Geld, Geist und Geduld

Dieser Sammelband wurde 1998 von FemmesTour, einem Verein Schweizer Historikerinnen, im Rahmen der 150-Jahr-Feier der Gründung des Bundesstaates (1848-1998) herausgegeben. Wo standen die Frauen während dieser einschneidenden politischen Umgestaltung? Stadtrundgänge in neun Städten der Schweiz haben versucht, darauf eine Antwort zu geben; diese sind in diesem Band vereint. Wir entdecken hier den Ausschluss der Frau aus dem bürgerlichen Recht (Zürich), sehen, wie ledige Mütter behandelt wurden (Bern), erfahren vom Beitrag der Frauen zur Industrialisierung (Winterthur), treffen auf weibliche Lebensgeschichten (Genf), lernen weibliche Rollenmodelle kennen (Luzern), erfahren vom religiösen und philanthropischem Engagement der Frauen (Freiburg, Basel) und stossen schliesslich auf die Frage nach der Frauenbildung (Aarau).
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